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1. Gute Nachbarn und Freunde sind dabei.

München, den 14. September 2021. Photovoltaik-Nachbarschaftshilfe: Die Idee und die ersten Schritte.

Wir wohnen in einer Spielstraße in Feldmoching. Spielstraße, das heißt: keine Autos (wegen der vielen Kinder, die hier leben).

Unsere Nachbarschaft ist super.

Wir sind alle keine Topverdiener, müssen aber auch nicht jeden Cent umdrehen. Und wir spüren eine Verantwortung. Deshalb überlegen die Leute schon seit einiger Zeit, welche Nachhaltigkeits-Maßnahmen sie in welchen Bereichen umsetzen können. Meine Familie isst inzwischen oft „gerettetes Essen“ einer lieben Nachbarin, die sich im Foodsharing engagiert. Einige verzichten auf ein Auto, andere leben vegetarisch.

Das Thema Solar ist bereits vor einem Jahr in meinen Fokus gerückt. Ideal ist: wir haben eine große Dachfläche mit Südausrichtung und holten uns die ersten Angebote von Solarteuren ein. Nicht so ideal ist: Wir wohnen zur Miete und damals war uns nicht so klar, wie wir die Investition von 20.000 € ohne irgendeine Sicherheit (Unterstützung?) durch unsere Vermieter stemmen sollten. Okay, das haben wir uns vorerst abgeschminkt.

„Aber was ist mit unserem Garagendach?“, fragten wir bei mehreren Anbietern nach. „Lohnt sich nicht!“, meinten die einen. „Ohne einen Speicher ist es sinnlos!“, winkten die anderen ab.

Ähm? Okay. Erstmal abgeschossen und einigermaßen verwirrt.